Kennen Sie das? Nach einer längeren Pause will man eigentlich wieder Sport machen und sich mehr bewegen. Zum Beispiel nach einer längeren Krankheit, nach einer Schwangerschaft bzw. Geburt oder einer angespannten beruflichen Phase. Aber irgendwie bekommen Sie die „Kurve“ nicht: Man bleibt doch müde auf dem Sofa sitzen, lässt der Arbeit oder der Familie den Vorrang. Morgen ist auch noch ein Tag …
Ja, der Alltag ist oft zehrend und man fragt sich, wie manche Menschen das schaffen, Bewegung und Sport einzubauen. Eine gute Nachricht: Es ist eigentlich ganz einfach.
Hier kommen meine fünf Tipps, um den Sport-Einstieg wieder zu schaffen:
1. Definieren Sie einen festen und zeitnahen Startzeitpunkt
So stellen Sie sich fest darauf ein. Und „gestern habe ich morgen gesagt“ gilt dann nicht mehr. Sondern nur der Termin im Kalender, ab dem es losgeht. Aber nicht erst in zwei Monaten, sondern besser in zwei Tagen! Manchen hilft es auch, leichten sozialen Druck aufzubauen, indem sie Familie, Freunden von ihrem Wiedereinstieg in den Sport erzählen.
2. Setzen Sie sich ein – realistisches und messbares – Ziel!
Und das heißt nicht: „ich will abnehmen“ oder „ich will dünner werden“ , sondern: „ich will drei Kilo zum Zeitpunkt xy weniger weniger wiegen“. Das Ziel schreiben Sie sich auf und hängen es gut sichtbar für sich selber auf. Wenn Sie hier noch dokumentieren, was Sie gemacht haben, umso besser.
3. Feste Termine, am besten mindestens zweimal wöchentlich
Machen Sie Termine mit sich selber. Am besten jetzt gleich. Diese tragen Sie fest in Ihren Terminkalender ein. Wer gerne mal im Büro hängen bleibt, kann sich auf dem Smartphone den Wecker stellen. Ausreden gelten nicht. Computer aus und raus. Blocken Sie die Termine auch in ihrem Familienkalender.
4. Gleichgesinnte oder Personaltrainer suchen
Gemeinsam macht es nicht nur mehr Spaß, sondern es ist auch einfacher, Termine einzuhalten. Am besten mindestens zwei Sportpartner suchen. Wenn einer mal ausfällt, ist der andere noch greifbar. Oder Sie suchen Sie einen Personaltrainer in Ihrer Nähe, der Sie nicht nur motiviert, sondern bei Ihnen „auf der Matte steht“ und keine Ausreden zulässt. Außerdem findet er natürlich die richtige Dosis Bewegung für Sie.
5. Denken Sie an das gute Gefühl nach dem Sport!
Hört sich doch ganz einfach an? Ja, ist es auch. Bewegung macht glücklich!
Sportlich-entspannte Grüße
Jens
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